F1: Bis zu welchem Fahrzeug-Baujahr kann ich teilnehmen?
F2: Braucht mein Auto irgendeine besondere Ausrüstung?
F3: Brauche ich einen internationalen Führerschein?
F4: Müssen Benzinvorräte mitgeführt werden?
F5: Müssen Ersatzteile mitgeführt werden?
F6: Gibt es ein Mechanikerteam?
F8: Was ist eine Carnet de Passage und brauche ich das?
F9: Wie werden die Autos zum Start und wieder zurück nach Hause gebracht?
F10: Vertrage ich das indische Essen?
F11: Kann ich meine Kreditkarte in Indien gefahrlos einsetzen?
F12: Muss ich zwingend der englischen Sprache mächtig sein?
F13: Welches Wetter ist zu erwarten?
F14: Welche Kleidung muss ich mitführen?
F15: Was erwartet uns beim Holi Festival of Colors?
F16: Was erwartet uns in Indien - man hört so viel über Armut...?
F17: Wie gehe ich mit Bettlern um?
F18: Aber ich habe vielleicht das Bedürfnis, doch irgendwie nachhaltig zu helfen – was kann ich tun?
F1: Bis zu welchem Fahrzeug-Baujahr kann ich teilnehmen?
A: Für die ROYAL RAJASTHAN können Sie mit Fahrzeugen bis einschließlich Baujahr 1947 (das Jahr der Unabhängigkeit Indiens) anmelden. Bei Fahrzeugen, die zwar jünger sind, aber in dieser Form schon 1947 oder früher gebaut wurden, sind wir großzügig, sofern noch genug Startplätze vorhanden sind. Es bestehen darüber hinaus keinerlei Vorgaben über Marke, Klasse und Art der Teilnehmerfahrzeuge.
F2: Braucht mein Auto irgendeine besondere Ausrüstung?
A: Eine besondere Ausrüstung, wie z.B. Überrollbügel oder Sicherheitstanks ist nicht vorgeschrieben, da es sich nicht um ein Rennen handelt. Wir fahren außerdem keinerlei Zeitprüfungen, bei denen es auf eine Mindestgeschwindigkeit ankommt. Sollte ihr Fahrzeug leicht überhitzen, könnte sich ein Zusatzlüfter empfehlen, da es in den Wüstengebieten zwar ordentlich warm, jedoch in dieser Jahreszeit noch nicht richtig heiß werden kann. Als Höchsttemperatur in den Wüstengebieten um Jaisalmer können 30 bis 33° C erwartet werden.
F3: Brauche ich einen internationalen Führerschein?
A: Ja. Zusätzlich zu Ihrem nationalen Führerschein benötigen Sie einen Internationalen Führerschein, den Sie problemlos bei Ihrer zuständigen Führerscheinstelle beantragen und dort meistens auch sofort mitnehmen können.
F4: Müssen Benzinvorräte mitgeführt werden?
A: Nein, keinesfalls. Es gibt in Rajasthan ein dichtes Tankstellennetz und wir haben genügend Möglichkeiten, bei Bedarf zu tanken. Die Benzinqualität ist gut.
F5: Müssen Ersatzteile mitgeführt werden?
A: Sie müssen selbst entscheiden, ob Ihr Fahrzeug individuelle „Schwachstellen“ hat, für die es sich lohnt, Ersatzteile mitzuführen.
F6: Gibt es ein Mechanikerteam?
A: Ja, wir werden ein Team von Mechanikern (aus der Garage des Palastes in Udaipur) bei uns haben. Die Leute der VCCC (Vintage & Classic Car Collection) haben Erfahrung mit Reparatur und Restaurierung von Oldtimern und sind es auch gewohnt, mit hochwertigen Fahrzeugen, wie z.B. Rolls-Royce, umzugehen. Es können vom Team jedoch keinerlei spezifische Ersatzteile mitgeführt werden.
F7: Brauche ich ein Visum?
A: Ja. Praktisch alle Ausländer benötigen ein Touristenvisum. Wenn Sie einen deutschen Reisepass haben, benötigen Sie ein Visum. Das bekommen Sie i.d.R. bei der indischen Botschaft oder Konsulat, wenn diese die Visa-Abteilungen nicht ausgelagert haben, wie z.B. in Bayern oder Baden-Württemberg (siehe http://www.in.de.coxandkings.com/munich1/ oder Berlin,Brandenburg,Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thueringen (siehe http://www.in.de.coxandkings.com/berlin1/ .
Wenn Sie Schweizer oder Bürger des Fürstentums Liechtenstein sind, informieren Sie sich bitte auf der Homepage http://in.vfsglobal.ch
Für Österreicher gibt es die entsprechenden Informationen hier: http://www.indianembassy.at/pages.php?id=18
Weitere nützliche Adressen von indischen Botschaften und Konsulten:
Baden-Württemberg, Bayern
Indisches Generalkonsulat München
Widenmayer Strasse 15
80538 München
consular(at)cgimunich.de
Tel.:+49 89 2102390
Fax:+49 89 21023970
Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen
Indische Botschaft (Konsularabteilung)
Tiergartenstr. 17
10785 Berlin
consular(at)indianembassy.de
Tel.:+49 30 25795603 / 257950
Fax:+49 30 25795620
Bremen, Hamburg, Niedersachsen
Indisches Generalkonsulat Hamburg
Graumannsweg 57
22087 Hamburg
cgihh(at)aol.com
Tel.:+49 40 338036
Fax:+49 40 323757
Hessen, Nordrheinwestfalen, Rheinlandpfalz, Saarland
Indisches Generalkonsulat Frankfurt am Main
Friedrich-Ebert-Anlage 26
60325 Frankfurt am Main
visa(at)cgifrankfurt.de
Tel.:+49 69 153005-0
Fax:+49 69 74090645
Schweiz
Indische Botschaft Bern
Kirchenfeldstr. 28
3005 Bern
http://www.indembassybern.ch/visa%20services%20new.html
Tel.:+31 351 111-0
Österreich
Indische Botschaft Wien
Kärntner Ring 2
1010 Wien
http://www.indianembassy.at/index.php?content=./content/visa-passport/visa.php
visapassport(at)indianembassy.at
Tel.:+43 15850-793-46
Fax:+43 1 5080805
F8: Was ist eine Carnet de Passage und brauche ich das?
A: Ein Carnet de Passage ist eine Zollsicherheit. Und ja, für die vorübergehende Einfuhr von Fahrzeugen nach Indien benötigen Sie ein Carnet de Passage. Dieses bekommen Sie bei Ihrem örtlichen Automobilclub – in Deutschland ist das der ADAC. Informationen darüber gibt es unter http://www.adac.de/reise_freizeit/ratgeber_reisen/fahrzeug_reisen/carnet_de_passage/#tabid=tab2
In Kürze werden wir hier noch genauere Informationen und Ansprechpartner einstellen.
F9: Wie werden die Autos zum Start und wieder zurück nach Hause gebracht?
A: Grundsätzlich steht es Ihnen frei, Ihr Fahrzeug mit einer Spedition Ihres Vertrauens nach Udaipur transportieren zu lassen. Wir haben uns schon seit längerem darum gekümmert und haben in der Vorbereitung des besten Eindruck von der Spedition Kuehne und Nagel bekommen, wo man in der Lage ist, Ihr Fahrzeug von jedem Standort weltweit nach Udaipur und zurück bzw. an den Ort Ihrer Wahl zu bringen.
Ihr direkter Ansprechpartner dafür ist Herr Marcus Gibson. Seine Kontakdaten:
Marcus Gibson
Project Manager
Kühne + Nagel (AG & Co.) KG
KN Event Logistics, Messegelände Riem - Tor 21, 81829 München
Tel. Nummer: +49 (0) 89 949 24 458, Fax Nummer: +49 (0) 89 949 24 459
Mobil: +49 (0) 172 21 30 453, Email: marcus.gibson@kuehne-nagel.com
Herr Gibson weiß über die Anforderungen des Transportes detailliert Bescheid und kümmert sich gerne um ihr Fahrzeug. Sollte Ihr Fahrzeug außerhalb seines Zuständigkeitsbereiches befinden, wird er Sie an den entsprechenden Ansprechpartner vor Ort verweisen, der dann von ihm bereits informiert sein wird.
F10: Vertrage ich das indische Essen?
A: Das kommt zunächst darauf an, wie empfindlich Sie sind. Wir hatten bei allen unseren Vorbereitungsreisen keinerlei Probleme. Besonders in den von uns besuchten Restaurants und Hotels liegt ein hoher Maßstab an. Aber auch an Straßenständen kann man unter entsprechender Vorsicht gut und relativ „gefahrlos“ essen.
Wir werden zu Beginn der Tour in Udaipur ein Buffet anbieten, das unterschiedliche scharfe Speisen vorhält, um ein Gefühl für Ihre Essgewohnheiten zu bekommen. Entsprechend werden wir versuchen, die Schärfe für den Rest der Tour anpassen zu lassen. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass das Essen in Rajasthan nicht außergewöhnlich scharf und deutlich milder als im Süden Indiens ist.
Sie sollten jedoch darauf achten, vorsichtshalber möglichst nichts zu essen, was vorher gewaschen wurde, wie z.B. grüner Salat oder Tomaten. Wenn Sie nach der Faustregel „boil it, cook it, peel it or forget it“ (gekocht, gebraten oder geschält) verfahren, sind Sie eigentlich immer auf der sicheren Seite. Wasser trinken Sie bitte AUSSCHLIESSLICH aus neuen Mineralwasserflaschen, die es überall im Überfluss gibt. Denken Sie dabei vorsichtshalber auch an das Wasser, das Sie zum Zähneputzen verwenden.
F11: Kann ich meine Kreditkarte in Indien gefahrlos einsetzen?
A: Eigentlich ja. Wir hatten bisher keinerlei Probleme. Selbstverständlich liegen die gleichen Risiken an, wie überall im Ausland. Denken Sie vor Reiseantritt daran, die individuellen Sicherheitseinstellungen Ihrer Kreditkarte entsprechen zu modifizieren (ich hatte einmal „Zahlungsschwierigkeiten“, weil meine Kreditkarte für den gesamten asiatischen Raum gesperrt war und ich diese Sperre dann erst telefonisch aufheben musste.)
F12: Muss ich zwingend der englischen Sprache mächtig sein?
A: Nein - wir sind ja bei Ihnen. Sicherlich ist es immer hilfreich, sich wenigstens rudimentär verständlich machen zu können, fließendes Englisch werden Sie jedoch nicht unbedingt brauchen. Touren durch Sehenswürdigkeiten werden jedoch überwiegend in englischer Sprache gegeben. In manchen Palästen (z.B. Udaipur und Jodhpur) gibt es jedoch sehr gute deutschsprachige Audio-Guides.
F13: Welches Wetter ist zu erwarten?
A: Die Monate Februar und März gelten als Übergang vom Winter in den Sommer, einen Frühling wie bei uns, also als ausgedehnter Übergang vom Winter in den Sommer, gibt es eigentlich nicht, denn die Temperaturen sind ganzjährig höher als wir es von Europa gewohnt sind. Die dritte Jahreszeit ist die Regenzeit, die ungefähr Mitte Juni beginnt und Mitte September endet. Februar und März kann man daher getrost als ideale Reisezeit für Rajasthan bezeichnen. Die Temperaturen erreichen ca. 20 bis 25 Grad, in den Wüstengebieten (Jaisalmer) bis maximal 32 Grad. In der Nacht wird es dabei kaum kälter als 15 bis 12 Grad. Niederschlag spielt um diese Jahreszeit normalerweise überhaupt keine Rolle.
F14: Welche Kleidung muss ich mitführen?
A: Sie müssen keinerlei formelle Kleidung (Anzug, Abendkleid etc.) mitnehmen. Tragen Sie einfach bequeme Freizeitkleidung, nicht zu eng und möglichst luftig. Denken Sie an eine Kopfbedeckung (wg. Sonnenschutz). Indien ist in Sachen Bekleidung eher konservativ.
Als Mann sollten Sie eher keine „Muscleshirts“ oder kurze Hosen tragen – das macht in Indien kein besonders gutes Bild. Inder legen, auch wenn Sie wenig Geld haben, stets Wert auf möglichst ordentliche Kleidung und tragen meist sogar langärmelige Hemden, kaum T-Shirts, keinesfalls kurze Hosen. Ein kurzärmeliges Polo-Shirt ist aber durchaus in Ordnung!
Als Frau sollten Sie keine kurzen Röcke oder Hosen tragen, sowie keine weit ausgeschnittenen, schulterfreien oder gar durchsichtigen Oberteile. Überhaupt ist viel nackte Haut unangemessen – außer Sie tragen einen Sari, dann ist zwischen den Stoffbahnen gegen den manchmal erstaunlich freien Blick auf Haut im Bauch- und Taillenbereich nichts einzuwenden. Besonders eng anliegende Kleidung ist ebenfalls eher unschicklich und außerdem in unserem Fall auch eher unbequem. Wenn Sie in den Pool gehen, bevorzugen Sie bitte einen einteiligen Badeanzug und für den Weg dorthin wickeln Sie sich einfach ein Tuch um die Hüften oder tragen Sie einen Bademantel, wenn sich ein solcher im Zimmer findet. Es gibt dagegen keinerlei „Vorschriften“ für Kopfbedeckungen, einen Schleier oder ein Kopftuch müssen Sie natürlich nicht tragen - es sei denn, Sie bevorzugen ein Kopftuch als Sonnenschutz oder zum Fahren. Tipp: Indische Tücher sind immer sehr hilfreich und kleidsam. Sie werden genügend Möglichkeiten haben, vor Ort das eine oder andere schöne Exemplar zu erwerben.
Für unsere festlicheren Anlässe (Gala-Dinners, Special Functions) bekommen Sie gleich nach Ihrem Eintreffen in Udaipur ein maßgeschneidertes indisches Festgewand, mit dem Sie für jeden Anlass gewappnet sind. Dies wird in Indien auch keinesfalls als lächerlich empfunden. Vielmehr erregt es bei Indern positive Aufmerksamkeit, wenn Sie zu entsprechenden Anlässen traditionelle indische Kleidung tragen.
F15: Was erwartet uns beim Holi Festival of Colors?
A: Das Holi-Fest ist die reinste Farbenexplosion! Je nach dem, wo man sich in Indien befindet, wird überwiegend eingefärbtes Wasser verspritzt oder farbiges Pulver geworfen. In Rajasthan wird eher das Farbpulver (Gulal) verwendet, aber es wird durchaus auch nass werden. Dieses farbige Freudenfest begrüßt den Sommer und überwindet sämtliches Kastendenken. Kinder bespritzen Erwachsene mit farbigem Wasser aus „Pump Guns“ während auch Jüngere den Älteren Farbpulver ins Gesicht schleudern. Nur besonders respektierte Persönlichkeiten werden etwas milder behandelt – und bekommen die Farbe mitunter nur zärtlich auf die Wangen gestrichen. Alles in allem ein Freudenfest, auf das man sich einfach einlassen muss!
Da solche Festivitäten aufgrund der Menschenmassen oft laut und wild sind und auch mal etwas außer Kontrolle geraten können, feiern wir Holi in gesitteter, privater Umgebung – also ganz entspannt.
Nehmen Sie zu diesem Anlass am besten ein billiges weißes T-Shirt oder Hemd und eine ebensolche dünne, evtl. auch weiße Baumwollhose mit und tragen Sie dieses Outfit zum Holi-Fest. Sie können diese Kleidungsstücke anschließend entweder als Souvenir aufheben oder entsorgen – es ist nämlich nicht garantiert und eher unwahrscheinlich, dass sich alle Farben wieder restlos auswaschen lassen.
F16: Was erwartet uns in Indien - man hört so viel über Armut...?
A: Es ist richtig, dass in Indien ein großer Teil der Bevölkerung in Armut lebt. Es ist aber auch richtig, dass sich die Situation bessert – wenn auch sehr langsam. Wie überall auf der Welt, gibt es eine riesige Kluft zwischen Arm und Reich und gerade in Ländern wie Indien sieht man diese Kluft oft direkt nebeneinander und daher sehr deutlich. Trotzdem – aufgrund vielfältiger kultureller Unterschiede zu unserer Gesellschaft scheint es, dass selbst arme Leute in Indien viel zufriedener sind, als deutlich besser gestellte Menschen bei uns. Bestimmt hängt das mit dem Glauben an Wiedergeburt zusammen, aber auch mit dem Kastensystem, das die Menschen so manche Situation schon deshalb akzeptieren lässt, weil es eben so ist. Es gibt natürlich bettelnde Kinder und man möchte am liebsten alle adoptieren, wenn sie einen mit ihren dunklen Kulleraugen erwartungsvoll anschauen.
Aber: Es liegt nicht in unserer Macht, diese Zustände zu ändern und es ist auch nicht unsere Aufgabe. Es gibt jedoch auch keinen Grund wegzusehen. Im Gegenteil – ein bewusstes Aufnehmen der Wirklichkeit ist sinnvoll, die dabei entstehenden Gefühle kann und soll man durchaus zulassen. Indem wir auf die Menschen offen zugehen, zeigen wir ihnen unseren Respekt.
Siehe auch unter F18!
F17: Wie gehe ich mit Bettlern um?
A: In Rajasthan habe ich bisher keine unangenehmen Erlebnisse dieser Art gehabt. Wenn Sie aber doch einmal in eine Horde bettelnder Kinder geraten sollten, ignorieren Sie diese am besten, auch wenn es manchmal schwerfällt. Sie sollten bettelnden Kindern nie Geld geben, denn das landet – wie überall auf der Welt – meistens in den Taschen von Erwachsenen, die das organisieren. Wenn Sie ein paar Bonbons oder Kekse haben – gut. Aber eben kein Geld. Und wenn Sie einem Bettler doch etwas geben möchten (maximal 5 bis 10 Rupien sind angemessen!), tun sie es nur bei besonders benachteiligten Menschen (Kranke, alte Frauen, gebrechliche alte Männer) und tun Sie es nur dann, wenn Sie ohnehin im Aufbruch begriffen sind, sonst besteht die Gefahr, dass andere Bettler angezogen werden und Sie belagern.
F18: Aber ich habe vielleicht das Bedürfnis, doch irgendwie nachhaltig zu helfen – was kann ich tun?
A: Auch wir haben dieses Bedürfnis, zu helfen. Wir erleben in Indien jeden Tag, dass wir im Westen ein vergleichsweise sehr privilegiertes Leben führen. Der Drang, hier zu helfen, ist für viele Menschen ganz natürlich. Wir haben extra zu diesem Zweck einen Wohltätigkeitsverein gegründet, den „Classic Motourist Charity e. V.“ und führen diesem Verein automatisch 5 % aller Einnahmen aus unserer Veranstaltung, ohne dass Verwaltungskosten entstehen, direkt zu. Mit diesem Geld unterstützen wir dort, wo wir zu Gast sind, sinnvolle Projekte. In Rajasthan haben wir uns entschlossen, einigen Mädchen die Schulbildung zu finanzieren. Der Maharana von Udaipur betreibt eine Schule (mehr als 1.000 Schüler) über die wir Sie gerne detailliert informieren. Das Schulgeld für ein Kind beträgt trotz Subvention durch die Maharana Mewar Foundation ca. 450 Euro im Jahr inklusive Lehrmaterialien und Mittagessen. Mit nur rund 5.500 Euro können wir also einem Mädchen die gesamte Schulbildung bis zur 12. Klasse finanzieren. In Zusammenarbeit mit der Schule und der Maharana Mewar Foundation werden wir persönlich talentierte und „vielversprechende“ Mädchen aussuchen, deren Eltern sich das Schulgeld nicht leisten können. So können wir sicherstellen, dass das Geld genau da ankommt, wo wir es haben wollen. Wir kennen diese Mädchen selbstverständlich persönlich und können über die kommenden Jahre beobachten, wie sie sich entwickeln und gegebenenfalls eingreifen, wenn sich ein Fall nicht so entwickelt, wie es geplant ist. Wir gehen davon aus, dass wir – eine ausgebuchte Veranstaltung vorausgesetzt – allein aus den Teilnahmegebühren ca. drei bis vier Mädchen eine Schulbildung komplett finanzieren können. Freiwillige Spenden werden darüber hinaus gerne angenommen (natürlich gegen eine ordentliche Spendenquittung) und ebenso verwendet und natürlich kann auch eine „Patenschaft“ organisiert werden, wie man es aus manchen anderen Hilfsprogrammen kennt.
Rolls Royce GLK 21
Courtesy to: Media Photo Archives, Udaipur