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„Im Oktober 2010 konnten wir unsere Fahrzeuge fertig ausgeladen im Hof des Palastes von Udaipur in Empfang nehmen. Sie waren schon ausgeladen, gereinigt und in gutem Zustand dank Verschiffung und anschließendem Landtransport in Containern. Vom indischen Team wurde uns jegliche technische Hilfe gegeben.

 

Die Fahrt mit unseren sieben Vintage Rolls-Royces - alle aus den 20er Jahren - durch die interessante, abwechslungsreiche Provinz Rajasthan wurde zeitweise von den Maharajas von Jodhpur und Udaipur in ihren etwas neueren Fahrzeugen begleitet. Die Strassen sind recht gut, wenn auch auf gewissen Hauptstrassen etwas mit Lastwagen überlastet, welche aber anständig fahren und überholen kein Problem bietet, vorausgesetzt man beachtet den Gegenverkehr welcher auch eine Kamelkarawane oder ein Eselkarren sein kann. In manchen Dörfern ist der Bitumenbelag halt verschwunden und durch eine natürliche Mondlandschaft mit Kratern ersetzt, jedoch keineswegs unwegsam oder schädlich für die Fahrzeuge. Erfreulich auch die Begeisterung der ländlichen Bevölkerung bei der Durchfahrt unseres Konvois. Keine Spur von Ressentiments. Indien ist ein Land mit Kastensystem, folglich werden Klassenunterschiede mit Selbstverständlichkeit akzeptiert.

 

Der Verkehr in den Städten ist, das muss gesagt werden, recht anstrengend, sprich aufregend. Das Durcheinander von Bussen, Fahrrädern, Taxis, Motorrädern, Kühen, Eseln, Elefanten, Kamelen und weiß der Herr was noch, bedingt starke Nerven. Am besten, man akzeptiert in Gedanken kleine Schäden am eigenen Fahrzeug und schlängelt sich im Stil der Inder durch das Verkehrschaos. Mit dieser Einstellung klappt es wundersam - niemand von und hatte auch nur den kleinsten Kratzer!

 

Die Hotels waren durchwegs gut bis ausgezeichnet, und die Mahlzeiten, selbstredend lokale Spezialitäten, immer vorzüglich. Soviel ich mich erinnern kann hatte auch kein Teilnehmer ernsthafte Verdauungsstörungen, und auch andere gesundheitliche Probleme gab es auf der ganzen Reise nicht.“

 

Jean-Pierre Müller-Ghika, Schweiz

 

Die Tour durch Rajasthan aus der Sicht einer Beifahrerin

 

„Nun, wir hatten natürlich unsere Bedenken wie es wohl wäre, mit dem Auto durch Indien zu fahren:

 

1. Fahren auf indischen Straßen, besonders abseits der Hauptstraßen. Wie groß war das Risiko einer Beschädigung wegen schlechter Straßen? Wie würden wir unseren Weg finden? Sind unsere Autos (Rolls-Royce) womöglich provozierend? Würden Sie Steine nach uns werfen?

2. Würden wir die (arme) indische Bevölkerung vor den Kopf stoßen? Würden sie in aggressiver Art und Weise reagieren? Sind die Autos (Rolls-Royces) nicht provokant?  Würden sie womöglich sogar mit Steinen nach uns werfen?

3. Wie würden die Unterkünfte sein? Wie die Standards von Essen und Getränken? Würden wir unsere Gesundheit riskieren?

4. Würde der Transport der Fahrzeuge klappen – von England bis Udaipur und zurück von Jodhpur nach England? Wird das Schiff pünktlich sein? Wie groß ist das Risiko, dass die Autos auf See gekidnapped werden?

Und das war unsere Erfahrung:

 

Sobald die Autos verladen waren, haben wir den Weg des Schiffes via Internet verfolgt und waren so immer im Bilde, wo sich unsere Fahrzeuge gerade befanden

...

Als wir in Udaipur ankamen waren alle Autos bereits in der Oldtimer-Garage des Maharaja von Udaipur, wo wir jede Unterstützung der Angestellten der Garage erhielten. Nur in einem der Fahrzeuge (die alle voll mit unserem Equipment für die Tour waren) hat der indische (?) Zoll wohl herumgewühlt, wodurch eine Öldose auf ging woraufhin das Öl auslief. Unser Auto war jedoch einwandfrei und schaut uns ganz unschuldig an. Und jetzt – nachdem ich den Verkehr in Udaipur sah (wir kamen vom Flughafen), dachte ich, dass es wohl am sichersten wäre, wir würden einfach in der sicheren Garage bleiben. Doch kaum gedacht, waren wir bereits unterwegs. Tauchten ein in ein Meer aus Menschen, Fahrzeugen und Tieren, und getreu dem Motto „nie das Auto hinter Dir aus den Augen verlieren“ folgten wir dem Führungswagen, der von DV den richtigen Weg gezeigt bekam. So verging ein ganzer Tag indem wir in und um Udaipur herum fuhren, bergauf, bergab und um den See herum. Hunderte von Menschen winkten und grüßten uns und die Kinder waren ganz aus dem Häuschen und riefen „tata tata tata“ – wir hätten uns ein freundlicheres Willkommen nicht vorstellen können.

 

Und so ging es den Rest der ganzen Tour weiter. Immer sicher angeführt von DV, ohne jede Straßenkarte und trotzdem haben wir uns nicht verirrt. Auf den Hauptstraßen, besonders zwischen Udaipur und Joghpur, herrschte viel LKW-Verkehr – ein farbenprächtiger Anblick, wenngleich etwas stressig. Die Nebenstraßen, die uns einen faszinierenden Einblick in das ländliche Leben von Rajasthan boten, waren manchmal zwar von schlechter Qualität, aber wenig befahren und wir wurden überall herzlich willkommen geheißen – manchmal sogar mit Blumenkränzen. Auch in den Städten hat uns DV Weisungen nie in die Irre geführt, wir waren immer entspannt und pünktlich im Zeitplan, wir gerieten nie in kritische Situationen, kein einziges der Fahrzeuge hatte ernsthafte mechanische Probleme und keiner aht auch nur den geringsten Kratzer abbekommen. Nur einiger Wüstenstaub blieb zurück um uns an die Fahrt zu erinnern, sowie eine Pfeife, die mir DV besorgt hatte, damit ich mit ihrer Hilfe den Verkehr noch mehr auf uns aufmerksam machen konnte.

 

Für unsere Unterbringung wurden Paläste ausgesucht, die heute von den Maharajas als Hotels betrieben werden, manche davon gehören sogar zu den „Leading Hotels of the World“ und dementsprechend waren die Standards. Trotzdem blieben mein Mann und ich sehr vorsichtig im Umgang mit Essen und Trinken und hatten daher auch keinerlei Probleme.

 

Die Anwesenheit der Maharajas auf der Tour war ein weiterer Höhepunkt und krönte unsere Tour, die ohnhin sehr ereignisreich war – mit Musik, Tänzen, Schauspiel, Pferden und Trompeten – und nicht zuletzt mit der Diwali Feier beim Maharaja von Jodhpur. So war Rajasthan für uns ein andauerndes „Wow!“ von dem Moment an, in dem wir den Palast verließen und in das aufregenden indische Alltagsleben eintauchten und ein erneutes „Wow!“, wenn wir an einem neuen Palast für die Übernachtung ankamen. Ein wirklich einmaliges Erlebnis („once in a lifetime“), bei dem alles hervorragend klappte und niemand verloren ging, dicht zuletzt Dank der bemühungen von DV.“

 

Angelika Elliott

„Im Oktober 2010 wurden sieben Rolls-Royces für eine zweiwöchige „Tour durch Rajasthan“ von England nach Indien (Udaipur) transportiert.

...

 

Digvijay Ranawat (DV) war unser Tourguide und sorgte dafür, dass alles auf der Tour plangemäß ablief. Er begleitete die Tour von Anfang bis Ende und stellte sicher, dass wir uns nie verfuhren und uns stets sicher fühlten und gut informiert waren. Sein gutes englisch machte ihn zu einem hervorragenden „Reiseleiter“.

...

Wir haben selbst verschiedenen Touren hier in Europa (Österreich, kroatien, Italien) für den „20-Ghost-Club“ organisiert und können DV in Rajasthan nur wärmstens empfehlen.

 

 

Dr. Michael & Angelika Elliot, Österreich

Jean-Pierre Müller-Ghika

 

Angelika Elliot

Dr. Michael & Angelika Elliot

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